Hamburg steht vor neuen Herausforderungen im Bereich des Katastrophen - und Zivilschutzes. Nach Jahrzehnten, in denen die Hauptbedrohung durch Sturmfluten bestand, sieht sich die Stadt nun mit vielfältigeren Risiken konfrontiert. Die Erfahrungen aus der Pandemie, der Ukraine - Krieg, zunehmende Cyberangriffe sowie schwere Unwetterereignisse wie jene im Ahrtal haben gezeigt, dass eine Neuausrichtung des Katastrophenschutzes unerlässlich ist. Um darauf adäquat reagieren zu können, werden die Katastrophenstäbe fortlaufend trainiert und mit modernster Software ausgestattet.

In Hamburg, einer Stadt mit stark begrenzten Möglichkeiten für Wohnungsneubauten, eröffnet sich eine neue Chance durch eine Vereinbarung zwischen der Stadt und der Bundeswehr. Diese Übereinkunft ermöglicht es der Stadt, bisher militärisch genutzte Flächen für den Wohnungsbau zu übernehmen. Konkret betroffen sind Teile von zwei Kasernen in Hamburg - Altona, die Generalleutnant - Graf - von - Baudissin - Kaserne und die Reichspräsident - Ebert - Kaserne.

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